In fast allen Religionen und Kulturen gibt es die Praxis des Fastens. Diese universal zu belegende Kulturtechnik soll z.B. durch Einschränkung der Nahrungsaufnahme eine psychische und soziale Ausweitung bewirken und dadurch das Bewusstsein des Menschen schärfen. Ein Ziel des Fastens sollte es sein, sich selbst einmal zurück zu nehmen und die Zeit, das Geld und die Zuwendung, die einem zur Verfügung stehen, einmal anderen zu Gute kommen zu lassen. Belohnt wird man hinterher nicht nur mit einem guten Gefühl, sondern auch mit dem Dank derer, denen man geholfen hat.
Offene Vortragsreihe
In der Arnold-Bode-Schule, Schillerstraße 16, Gebäude C, Räume 1.02 + 1.03 finden ab dem 15. Februar jeden Montag in der Zeit von 11:45 bis 12:30 Uhr und 12:30 bis 13:15 Uhr Vorträge zu wöchentlich wechselnden Aspekten des Fastens für alle Schülerinnen und Schüler der Schule, aber auch für interessierte Bürger statt. Eine Anmeldung ist per E-Mail schulseelsorge@absks.de erwünscht.
Themenvielfalt
Den Anfang machen Dechant Harald Fischer und der Arzt Prof. Werner Vogel mit einer Einführung in das Thema „Fasten aus religiöser und medizinischer Sicht“. Die weiteren Themen sind in den darauffolgenden Wochen „Regionale Hilfsprojekte“, „Überregionale Hilfsprojekte“, „Com-passion“, „Wasser und Biodiversität“ und schließlich eine Spendenaktion zum Thema „Solidarität“ zeigen. (Annike Tiele/Hm)