Infos über die Ausbildung

Organisation

Koordinator auf Schulleitungsebene:

Hr. Lingelbach
E-Mail: h.lingelbach@absks.de

Fachgruppensprecher: 
R. Schwarzbach
E-Mail: r.schwarzbach@absks.de

Berufsbezogener Unterricht (BBU):
Herr Horn, Herr Koch, Herr Schwarzbach und Herr Vogel

Dauer der Ausbildung

Tiefbaufacharbeiter mit Schwerpunkt Straßenbauarbeiten: 2 Jahre

Straßenbauer: 3 Jahre

Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten

  • Erwerb der Fachhochschulreife (FOS Form B) und Studium an einer Fachhochschule
  • Betriebsassistent im Handwerk (wird auf Teil III der Meisterprüfung angerechnet)
  • Staatlich geprüfter Techniker
  • Spezialisierungsmöglichkeiten im Straßenbau, Pflasterbau oder Baugeräteführung
  • Polier und Straßenbaumeister

Unterrichtsablauf

1. Ausbildungsjahr (Grundstufe Bau)

gemeinsam mit anderen Ausbildenden anderer Bauberufe (Maurer, Zimmer, …)

  • 13 Wochen Unterricht in der Berufsschule (geblockt)
  • 20 Wochen überbetriebliche Ausbildung
  • 19 Wochen im Betrieb

2. Ausbildungsjahr (Fachstufe1/ Tiefbaufacharbeiter) – 11STR

  • 13 Wochen Unterricht in der Berufsschule (geblockt)
  • 13 Wochen überbetriebliche Ausbildung
  • 26 Wochen im Betrieb

3. Ausbildungsjahr (Fachstufe2/ Straßenbauer) – 12STR

  • 12 Wochen Unterricht in der Berufsschule (geblockt)
  • 4 Wochen überbetriebliche Ausbildung
  • 36 Wochen im Betrieb

Unterrichtsinhalte

Grundstufe

Lernfeld1: Einrichten einer Baustelle

Lernfeld 2: Erschließen und Gründen eines Bauwerkes

Lernfeld 3: Mauern eines einschaligen Baukörpers

Lernfeld 4: Herstellen einer Holzkonstruktionen

Lernfeld 5: Herstellen eines Stahlbetonbauteils

Lernfeld 6: Beschichten und Bekleiden eines Bauteils

Fachstufe 1

Lernfeld 7: Bauen einer Erschließungsstraße

Lernfeld 8: Herstellen eines Erddammes

Lernfeld 9: Einbauen einer Rohrleitung

Lernfeld 10:Pflastern einer Fläche mit künstlichen Steinen

  • Abschlussprüfung für die 2-jährige Ausbildung zum Tiefbaufacharbeiter mit Schwerpunkt Straßenbauarbeiten
  • Zwischenprüfung für die 3-jährige Ausbildung zum Straßenbauer

Fachstufe 2

Lernfeld 11: Bauen einer Asphaltstraße

Lernfeld 12: Herstellen einer Pflasterdecke aus Naturstein

Lernfeld 13: Einbauen einer Fahrbahndecke aus Beton

Lernfeld 14: Instandsetzen einer Straße

  • Abschlussprüfung für die 3-jährige Ausbildung zum Straßenbauer

Vorteile der Ausbildung an der ABS

  • langjährige Erfahrung in der Ausbildung von Straßenbauern
  • wertschätzender und werteorientierter Unterricht
  • enge Zusammenarbeit mit den Ausbildungsbetrieben
  • Absprachen mit den überbetrieblichen Ausbildungsstätten
  • gut eingespieltes Lehrendenteam
  • viel Engagement im Bereich des Förderunterrichts für Auszubildende mit Migrationshintergrund
  • Mitarbeit der Lehrenden im landesweiten Prüfungsausschuss
  • Mitarbeit der Lehrenden im hessischen Prüfungsaufgaben-Erstellungsausschuss
  • Teilnahme an Fortbildungen im Straßenbau

Was macht den Beruf Tiefbaufacharbeiter/in und Straßenbauer/in aus?

„Jeden Tag warten auf Dich neue Herausforderungen, da nicht jede Baustelle bzw. jedes Projekt gleich ist. Es gibt immer etwas Besonderes oder Neues zu erlernen. Manchmal asphaltierst du kilometerlange Autobahnen, an anderen Tagen jedoch nur ein paar Meter Gehweg.

Rohre zu legen, die für Wasser-, Gas- oder auch Fernwärmeleitungen benötigt werden, gehören ebenfalls zu deinen immer wiederkehrenden Tätigkeiten.

Absperrungen und Schilder aufstellen, damit du und deine Kollegen bei fließendem Verkehr geschützt arbeiten können, ist auch ein Teil des Berufsalltags im Straßenbau.

Wenn eine neue Straßenkreuzung gebaut wird und man Randsteine setzen muss, ist es, neben dem Setzen, mitunter deine Aufgaben, einzumessen, wo genau diese hinkommen. Mit einer Walze ein Planum verdichten oder mit dem Radlader Sand holen, weil man dringend die Rohre einsanden muss, kann durchaus auch deine Aufgabe sein.

Straßeneinläufe setzen damit das Regenwasser abläuft, gehören, wie noch vieles andere, ebenfalls dazu.

Wer nicht gerne weit von zu Hause entfernt ist, nicht schmutzig werden, im Sommer nicht schwitzen und im Winter nicht frieren möchte, für den ist der Beruf des Straßenbauers nichts. Außerdem sollte man kräftig sein und über eine gute Kondition verfügen.“ (Schülerzitat April 2014)