Die Flüchtlinge boten orientalische Speisen. Ein Plakat beschäftigt sich mit ihrem Leben. Portraits zeigen ihre Gesichter.

Am Dienstag der letzten Schulwoche vor den Sommerferien war der Namensgeber der Arnold-Bode-Schule gemäß dem Schulprogramm das Thema eines Projekttages in den Klassen, die im ersten Jahr an der Schule sind.

Etliche Klassen erkundeten Skulpturen im öffentlichen Raum der Kasseler Innenstadt, die Zeugnis früherer documenta-Schauen sind. Die vier InteA-Klassen mit Flüchtlingen vorwiegend aus dem Orient und Nordafrika beschäftigten sich künstlerisch mit der Frage „Typisch deutsch?“ aber auch mit selbst gewählten Themen. Deutschland wurde mit Fußball (z.B. Nationalspieler Özil) oder Wein, aber auch mit der deutschen Fahne verbunden.

Beliebt waren aber auch Portraits von Flüchtlingen. Am vorletzten Schultag wurden die Werke der Schulöffentlichkeit gezeigt. Die Besucher konnten dabei von orientalischen Speisen naschen und mit den jungen Flüchtlingen ins Gespräch kommen. (hm)