Am 21. Juli fand für die Klassen, die das erste von mehreren Jahren an der Arnold-Bode-Schule verbringen, ein Projekttag zum Namensgeber der Schule statt. Gemäß Schulprogramm gehört dies fest zum Schulleben. In diesem Jahr wird das 60jährige Bestehen der documenta gefeiert, die Arnold Bode 1955 erstmals verwirklichte. 2017 folgt die documenta XIV.
Die documenta gibt den künstlerischen Leitern Raum, die jeweils aktuellen Kunstformen und ihre Inhalte zu zeigen. Insofern ist sie ein künstlerischer Blick auf Gegenwart und Zukunft. Von jeder documenta bleibt mindestens ein Werk in Kassel.
So lag es für den Projekttag nahe, dass sich die Klassen mit Arnold Bode, mit dem Konzept der documenta und mit den öffentlich ausgestellten Werken früherer Ausstellungen beschäftigten. Die Berufsfachschule 10 entwickelte z.B. eine Führung zu diesen Werken, z.B. den „Himmelsstürmer“ am Hauptbahnhof oder der „Spitzhacke“ am Ufer der Fulda. Sie erklärten die Werke und stellten ihre Sicht auf sie dar. Auch die Klasse 10 der Tischlerausbildung wandelte auf den Spuren der in Kassel verbliebenen Werke.
Die Fachoberschulklasse G11-1 befasste sich unter Anleitung der Kollegin Holzhauer theoretisch und praktisch mit den Kunstmitteln Stilisierung, Abstraktion und Verfremdung. Die Klasse 10 WBM6 interessierte sich dafür, dass die nächste documenta neben Kassel auch in Athen stattfindet. Die Klasse 11GMTA suchte den Bezug der documenta zu den modernen Medien. (hm)