Die Dachdeckergrundstufen 10DA1 und 2 von 2015/16 im Jacobi-Ziegelwerk

Was ist ein Kollergang? Wie hoch ist die Brenntemperatur eines Dachziegels? Wie bekommen die Ziegel ihre Form? All diese Fragen konnten die angehenden Dachdecker der Klassen 10DA1 und 2 am Montag, den 30.11.2015 beim Besuch der Jacobi Tonwerke in Bilshausen an der Rhume zwischen Göttingen und dem Harz beantwortet werden.

Das traditionsreiche Familienunternehmen wird mit seiner bald 160-jährigen Geschichte jetzt in der 6. Generation geführt und öffnete wie jedes Jahr für die Dachdecker-Grundstufen seine Pforten für eine interessante Werksbesichtigung. Die Fahrt nach Bilshausen erfolgte mit einem Reisebus.

Produktion hautnah

Nach einem leckeren Frühstück konnten alle Produktionsschritte live und hautnah miterlebt werden. Die Produktion verläuft weitgehend automatisiert mit Robotern und Fließbändern, lediglich die Klangprobe mittels Anschlagen des Ziegels durch einen Mitarbeiter erfolgt noch von Hand. Nun haben die Auszubildenden eine Vorstellung davon, wie die Dachziegel, die sie verarbeiten, entstehen. (Hartwig, hm)