Unmittelbar nach den Osterferien begann an der Arnold-Bode-Schule die für Einwanderer – insbesondere Flüchtlinge – eingerichtete neue Schulform Integration und Abschluss (InteA) mit zunächst 28 Schülerinnen und Schülern. In einer Einführungswoche lernen sie ihre neue Schule und sich untereinander kennen. Es  werden ihre sprachlichen Fähigkeiten bezüglich der lateinischen Schrift und der deutschen Sprache getestet, bevor sie gemäß ihrer Kenntnisse in zwei Klassen aufgeteilt werden.

Im Mittelpunkt steht zunächst der Spracherwerb. Sie sollen aber auch mit den deutschen Gepflogenheiten vertraut gemacht werden. Sportunterricht sowie Arbeit in den Werkstätten ergänzen das Angebot.

Das Ziel der Schulform InteA ist es, in  zwei Jahren einen Hauptschulabschluss und das Sprachniveau B 1 gemäß des europäischen Referenzrahmen zu vermitteln. Für die Sprachvermittlung wurden die Kolleginnen Maren Pawellek und Irina Sysak eingestellt. Der neue Kollegen Werner Dobslaw sowie die Kollegen Martin Pliquett-Waldmann, Tobias Vogel, Kurt Reuter und Ullrich Horstmann bieten den übrigen Unterricht an.

Im Laufe des Schuljahres erwartet die Arnold-Bode-Schule so viele weitere InteA-SchülerInnen, dass bis zu vier Klassen á 20 SchülerInnen gebildet werden. (hm)