Bilder: Jens Kroll
Es gibt eine besondere Art von Raum, die an einer Schule von allen am meisten genutzt wird, ohne dass wir uns dessen überhaupt bewusst sind: Die Flure. Hell und freundlich gestaltet vermitteln sie einen ersten Eindruck vom Inneren eines Gebäudes und lassen Rückschlüsse auf die übrigen Teile zu.
Wie jeder andere Raum braucht auch ein Flur von Zeit zu Zeit eine Instandsetzung, um weiterhin seiner Funktion gerecht werden zu können. Daher stand im ersten Teil des Schuljahres 2019/2020 auch die lange geplante Sanierung des Flures im Pavillon der Arnold-Bode-Schule an. Unter der fachkundigen Leitung von Jens Kroll, Steffen Wickert und Georg Schlosser haben die Schülerinnen und Schüler der BÜA (Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung) und der Mittelstufenschule viel geleistet, indem diesem Teil des Gebäudes zu neuem Glanz verholfen wurde; dabei spielte nicht nur ein neuer Farbanstrich eine Rolle, auch wurde das alte Fachwerk zuvor komplett mit Dämmung gefüllt und mit Gipskarton verkleidet. So bot dieses Projekt im Rahmender fachpraktischen Ausbildung eine gute Übung in den Berufsfeldern Farbe/Raum, Bau- und Holztechnik.
Das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen: Aus dem ehemaligen Flur ist ein heller und ansprechender Durchgangsraum geworden, der zusätzlich als moderne Ausstellungsfläche für gestalterische Arbeiten der Schule genutzt werden soll.
Besonderer Dank geht an dieser Stelle an das Amt für Hochbau und Gebäudebewirtschaftung, welches großzügig die für die Sanierung erforderlichen Materialien bezahlt hat, sowie an den Förderverein der ABS, durch dessen Mittel die Verpflegung der arbeiteten Lernenden ermöglicht wurde.
Text: Stephan Gürich