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Unterrichtsimpression

Infos über die Schulform

Organisation / Ansprechpartner

Die Arnold-Bode-Schule bietet Jugendlichen mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt geistige Entwicklung (gE) die Möglichkeit im Modellvorhaben Bildungsgängen zur Berufsvorbereitung für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischen Förderschwerpunkt geistige Entwicklung (BzB gE) berufspraktische Tätigkeiten kennenzulernen und allgemeinbildende Unterrichtsinhalte zieldifferent zu vertiefen.

Während des 1. Schuljahres finden in der BzB gE zwei bis drei mindestens zweiwöchige Praktika in Betrieben des ersten oder zweiten Arbeitsmarktes statt.

Klassengröße: vier bis acht Lernende

Die Arnold-Bode Schule bietet mehrere berufliche Schwerpunkte:

  • Holztechnik
  • Farbtechnik und Raumgestaltung
  • Hinweis: Praktika sind in allen Bereichen möglich, unabhängig vom Schwerpunktangebot

Für Rückfragen oder Besichtigungstermine wenden Sie sich gern an den

Koordinator auf Schulleitungsebene

Hr. Schulzig
E-Mail: s.schulzig@absks.de
Tel.: 056192047924

Fachgruppensprecherin
Fr. Hellmuth
E-Mail: c.hellmuth@absks.de

Zugang und Klassenstruktur

  • Für Lernende mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung und verlängerter Vollzeitschulpflicht, die inklusiv oder kooperativ beschult wurden.
  • Klassengröße von mindestens vier bis maximal acht Lernenden
  • Unterricht in multiprofessionellen Teams (Berufsschul- und Förderschullehrkraft)
  • Hospitationen für interessierte Lernende sind vor Anmeldung möglich, bitte nehmen Sie im Vorfeld Kontakt mit uns auf.

Unterricht und Unterrichtsdauer

Im ersten Jahr findet der Unterricht in Vollzeit statt.

Im zweiten und dritten Jahr wird der zieldifferente Unterricht an zwei bis drei Tagen der Woche in der Schule erteilt, die anderen Tage können als Praktikumstage in kooperierenden Betrieben auf dem ersten und zweiten Arbeitsmarkt angeboten werden.

  • Der Unterricht ist zieldifferent.
  • Berufliche Schwerpunkte der Schulform sind: Holztechnik, Farbtechnik und Raumgestaltung.

Unterrichtsablauf

Die Beschulung erfolgt im Team von Berufsschul- und Förderschullehrkraft.

An zwei Tagen in der Woche findet der praktische Unterricht in den Schwerpunkten im ersten Jahr statt.

Der Unterricht erfolgt zieldifferent anhand der jeweiligen Bedarfe und Möglichkeiten der Lernenden.

Bestandteil des Unterrichts sind auch lebensweltbezogene Inhalte und der Ausbau der sozialen Kompetenzen, mit dem Ziel der Befähigung und Teilhabe, am gesellschaftlichen Leben und der Arbeitswelt der Lernenden.

Anschlussmöglichkeiten nach der BzB gE

Anschlussmöglichkeiten werden während der gesamten Schullaufbahn gemeinsam mit der Agentur für Arbeit (Reha-Beratung), den Erziehungsberechtigten, den Lernenden und den Lehrkräften besprochen.

Das Netzwerk an Kooperationspartnern wird kontinuierlich ausgebaut, um die besten Anschlussmöglichkeiten für die Lernenden zu finden.

Vorteile der Ausbildung an der ABS

  1. Berufliche Orientierung für den ersten oder zweiten Arbeitsmarkt:
    • Praxiserfahrung durch Praktika, entsprechend dem individuellen Leistungsvermögen der Lernenden
    • Möglichkeit alternative Beschäftigungssysteme kennenzulernen z. B. Kasseler Werkstatt, Berufsbildungswerk, u.a.m.
  2. Alternative zur mehrmaligen Wiederholung der 9./10. Klasse
  3. Alternative zum Wechsel aus der inklusiven und kooperativen Beschulung an eine Förderschule
  4. zusätzliche inklusive Angebote im Schulalltag (Praktika, Ausflüge, Exkursionen)
  5. individualisierte Zielsetzungen und breite Berufsorientierung