Bowlingspiel als Teamtrainingsfeld für BzB und PuSch
Bowling, die amerikanische Art des deutschen Kegelsports, wird als Einzel- und Teamwettkampf ausgetragen. Sportliche Wettkämpfe sind mit Konkurrenzdenken und oft mit einer gewissen Aggressivität verbunden. Insofern ist der Sport ein gutes Feld für das Training von Teamverhalten sowie von Fairness und Respekt.
Dies nutzten die Kollegen Volker Mehlhorn und Martin Pliquett-Waldmann gemeinsam mit den Sozialpädagogen Tobias Kiem und Guido Rudolph bei einem Besuch der Bowlinghalle am Auestadion für ein Teamtraining der SchülerInnen der BzB- und Pusch-Bildungsgänge. Auf drei Bahnen wurden zwei Runden gespielt. Für viele SchülerInnen war es die Premiere in diesem Spiel. Doch niemand ließ sich durch Fehlwürfe in die Rinne neben der Bahn demotivieren.
Respekt – Basis des Erfolgs
Im Verlauf der Spielrunden wurde ihnen wiederholt bewusst gemacht, wie sie in ihrem Eifer Mitschüler verbal und teilweise auch physisch angriffen. Anhand eines vereinfachten „Sender-Empfänger-Prinzips“ erklärten die Betreuer die möglichen Auswirkungen solcher Attacken und lebten durch Toleranz und positive Würdigung der Leistungen Anderer Respekt vor. (rudolph, hm)