Zusammenfassung
Internationale Zusammenarbeit und Austausch mit französischen Berufsschülern
Vom 4. bis zum 15. März 2024 war eine besondere Delegation in Kassel zu Gast an der Arnold-Bode-Schule und der Oskar-von-Miller-Schule: Sechs Auszubildende und zwei Lehrkräfte reisten von einer Berufsschule aus dem südfranzösischen Pau an. Diese Begegnung war Teil des Erasmus+-Programms, welches die internationale Zusammenarbeit und Mobilität in den Bereichen Bildung und Jugend fördert.
Im Rahmen dieser Austauschwochen wurden zwei Auszubildende aus Frankreich von der ABS erfolgreich in Kasseler Ausbildungsbetriebe vermittelt: Lorenzo Carvalho fand seinen Praktikumsplatz im Planungsbüro FInn und der Tischlerei Waha, während Hugo Laranjero von Jörgs Dachdecker GmbH betreut wurde. Auch von der OVM wurden vier Auszubildende aus Pau in passende Ausbildungsbetriebe vermittelt, was einen wichtigen Schritt in ihrer beruflichen Entwicklung darstellt.
Die Betreuung vor Ort übernahmen die französischen Lehrkräfte Marta Sadowska und Remi Pourtal, die nicht nur für eine reibungslose Abwicklung sorgten, sondern auch kulturelle Exkursionen organisierten: So erkundeten die Schülerinnen und Schüler die Kasseler Innenstadt, genossen die Kurhessentherme und besuchten auch den Bergpark Wilhelmshöhe. Auf der Rückreise rundete ein Abstecher nach Heidelberg den zweiwöchigen Aufenthalt in Deutschland ab, der sicherlich viele unvergessliche Eindrücke hinterlassen hat.
Die Arnold-Bode-Schule möchte sich an dieser Stelle besonders bei den Unternehmen bedanken, die ihre Türen für die französischen Auszubildenden geöffnet haben: Ein herzliches Dankeschön geht daher an Jörgs Dachdecker GmbH mit Jörg Halberstädt, FInn Fachplaner für Inneneinrichtung und Stephan Berndt-Kurzenknabe sowie an die Tischlerei Waha mit Klaus Waha. Die Gastfreundschaft, Professionalität und die gute Atmosphäre in den Betrieben haben diesen Austausch zu einer bereichernden Erfahrung für alle Beteiligten gemacht.
Wir freuen uns auf weitere solcher Begegnungen und darauf, unseren Schülerinnen und Schülern auch in Zukunft derlei interkulturelle Erfahrungen zu ermöglichen.
(Bilder: Kroll / Text: Gürich)