Bereits zum dritten Mal stand der Namenspatron der Arnold-Bode-Schule im Mittelpunkt des gleichnamigen Projekttages. Es fanden sich in der Woche vor den Sommerferien am 19.07. auch dieses Mal zahlreiche Lernende und Lehrende zusammen, um gemeinsam in Form von mehr als 25 verschiedenen unterrichtsbezogenen Projekten im Sinne Arnold Bodes kreativ tätig zu werden. Die Ergebnisse aus den verschiedenen Arbeiten wurden zur Mittagszeit für alle Anwesenden auf dem Schulhof präsentiert. Dort gab es dann mit allen Sinnen viel zu entdecken:
So haben beispielsweise die Mediengestalter (MED) und die Gestaltungs- und Medientechnischen Assistenten (GMTA) zusammen mit den Intensivklassen an beruflichen Schulen (InteA) ein Rezeptbuch gestaltet, in dem die kulinarischen Köstlichkeiten aus den verschiedenen Herkunftsländern einzelner Schülerinnen und Schüler zum Nachkochen abgebildet wurden. Die fertigen Gerichte konnten dann auf dem Schulhof direkt probiert werden.
Die Lernenden in der Ausbildung zum/zur Fliesenleger/in (FLIE) gingen den Tag hingegen handwerklich-kreativ an, indem Sie keramische Mosaike erstellten und die Anwesenden zum Teilnehmen einluden, was auch bereitwillig von diesen angenommen wurde.
Verschiedene Klassen aus dem Bereich der Fachoberschule für Gestaltung (FOG) setzten sich wiederum im Rahmen von Werken, Filmen oder Stadtrundgängen mit dem Wirken Arnold Bodes auf der Documenta und in Kassel auseinander, und veröffentlichen anschließend Ihre Eindrücke auf verschiedenen Plakatwänden oder in Form von Kunstinstallationen auf dem Schulhof.
Mit Trommelmusik, Tanz und einer Theateraufführung mit dem Thema „Was soll aus uns werden?“ wurde der diesjährige Arnold-Bode-Tag abgerundet.
Am Ende der Veranstaltung gab es von allen Beteiligten eine positive Resonanz in Bezug auf den Projekttag. Auch Arnold Bode selbst hätte dieser Tag mit seinen zahlreichen unterschiedlichen Eindrücken sicherlich gut gefallen.