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Augment Reality im Farbwerk einer Druckmaschine
Die Medienwelt wurde durch die Computertechnik revolutioniert. Viele Vorgänge sind nicht mehr normal sicht- und begreifbar. Dies gilt auch für den Druckprozess von Printmedien. Das neuartige Lernprojekt „Social Augment Learning“ will Abläufe an der laufenden Druckmaschine mit Hilfe einer Software visualisieren, um so ein tieferes Prozessverständnis für den Medientechnologen Druck zu ermöglichen.

Es geht dabei insbesondere um den Farbfluss und die seitliche Verreibung in Offsetdruckwerken.Die Koll. Norman Seeliger und Christian Heitland griffen einen Fachbericht auf und meldeten das dritte Ausbildungsjahr der Medientechnologen Druck für einen Lerntag in der Druckerei Bernecker Mediaware AG (Melsungen) an.

Abwechslungsreicher Lerntag
Projektleiter Hagenhofer vom ZFA Medien e.V. führte in das Konzept der Lernumgebung ein und erläuterte die Bedienung der Software. Es folgte eine Erkundungsphase für die SchülerInnen. In der anschließenden 45-minütigen Unterrichtseinheit wendeten sie die Software unter Anleitung von Christian Heitland an. Eine Schlussbesprechung und ein Feedback-Fragebogen rundeten den Lerntag ab. Die Rückmeldung war durchweg positiv. Später erhält die Arnold-Bode-Schule die komplexen 3D-Animationen für den künftigen Unterrichtseinsatz. (hm)