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Vor 350 Jahren starb Rembrandt van Rijn, einer der großen Maler seiner Zeit. Unsterblich hingegen war seine Liebe zu Saskia Uylenburgh, seiner Muse und Quelle der Inspiration. Im Rahmen einer Sonderausstellung in der Gemäldegalerie Alte Meister im Schloss Wilhelmshöhe vom 12. April bis 11. August 2019 wurde die Geschichte des Paares erzählt, wodurch auch Einblicke in die damalige Lebenswelt im Goldenen Zeitalter der Niederlande möglich waren.

Für acht Klassen der WfbM (Werkstatt für benachteiligte Menschen) war dies Grund genug, um im Juni in die damalige Zeit einzutauchen. Die Schülerinnen und Schüler der Arnold-Bode-Schule wollten vieles wissen: Wie lernte man sich kennen? Gab es im 17. Jahrhundert so etwas wie „Dating“? Wann wurde geheiratet? Welche Geschenke wurden gemacht? Und wie sah der Alltag im Leben eines Ehepaares in der damaligen Zeit überhaupt aus?

Die zahlreichen Fragen der jungen Erwachsenen wurden bei den Ausstellungsführungen von den  Museumspädagoginnen, die sich sehr gut auf die Schülerinnen und Schüler einstellen konnten, anschaulich und lebensnah beantwortet. So wurde der erste Besuch im Schloss und in der Gemäldegalerie zu einem ganz besonderen Erlebnis. (GÜRI)