logos im aussenbereich

Am 19. September beging die Kasseler berufliche Schule in der Schillerstraße den Wechsel ihres Namens von Walter-Hecker-Schule zu Arnold-Bode-Schule mit einer Feier. Die Feier begann im Saal des Ständehauses in Kassel, der nach dem II. Weltkrieg von Arnold und Paul Bode gestaltet worden war. Festredner Hans Eichel, ehemali-ger Kasseler Oberbürgermeister, hessischer Ministerpräsident und Bundesfinanzminister, beschrieb Arnold Bode als einen stets fordernden Menschen. Schulleiter Harald Wellnitz betont, dass Arnold mit seinem Wirken für Handwerk, Technik und Gestaltung sehr gut den Charakter seiner Schule symbolisiere.

In ihren Grußworten erinnerten der Oberbürgermeister Bertram Hilgen, der ehemalige Kreishandwerksmeister Bernd Doose, die Geschäftsführerin der documenta GmbH Annette Kulenkampff, der Vertreter des Kultusministeriumsvertreter Hans-Peter Speier an den großen Kasseler Bürger und Erfinder der wiederkehrenden Weltausstellung moderner Kunst documenta. Sie wünschten der Schule für ihre pädagogische Arbeit viel Erfolg. Das Programm endete mit einem speed dating zwischen Schülerinnen und Schülern mit prominenten Gästen unter dem Motto „Neugier trifft auf Erfahrung“ und anschließendem Schmalltalk am kalten Buffet.

Am Nachmittag wurde der neue Namenszug am Haupteingang der Schule enthüllt Eine Bläsergruppe mit Lehrkräften der Schule leitete Programm ein. Dann wurden die Gewinner des Logo-Wettbewerbs für eines Corporate Design der Arnold-Bode-Schule ausgezeichnet. In mehreren Werkstätten wurden die eingegangenen Arbeiten des ausgelobten Schulwettbewerbs zum Thema Arnold Bode gezeigt und die Sieger prämiert, die eine prominent besetzte Jury, u.a. mit Arnold Bodes Tochter E.R. Nele, ausgewählt hatte. (hm)