Bilder: Hr. Lingelbach
Infos über die Ausbildung
Organisation
Organisation
Koordinator auf Schulleitungsebene
Hr. Lingelbach
E-Mail: h.lingelbach@absks.de
Fachgruppensprecherin
Fr. Butz
E-Mail: m.butz@absks.de
Berufsbezogener Unterricht
Frau Butz, Herr Hartwig, Herr Hofmann, Herr Lingelbach
Allgemeinbildender Unterricht
Frau Gild, Herr Hartwig, Herr Pliquett-Waldmann
Der Berufsschulunterricht findet in geblockter Form statt. Die entsprechenden Blockzeiten finden Sie im Downloadbereich.
Dauer der Ausbildung
Die Dauer der Ausbildung beträgt drei Jahre
- Ausbildungsjahr (Grundstufe)
- Ausbildungsjahr (Fachstufe 1)
- Ausbildungsjahr (Fachstufe 2)
Unter bestimmten Bedingungen kann die Ausbildung verkürzt werden, Ansprechpartner sind die Betriebe und die zuständige Handwerkskammer.
Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
- Geprüfter Polier (m/w)
Als Polier organisieren und überwachen Sie Prozesse im Hoch- oder Ausbau. Sie kontrollieren die Qualität der ausgeführten Arbeiten und leiten das Personal
- Gestalter*in im Handwerk
Sie Entwickeln gestalterische Kompetenz für die handwerkliche Praxis von der Ideenfindung über die Konzeption bis zur Präsentation und Vermarktung
- Zimmerer/Zimmerin für Restaurierungsarbeiten
Sie lernen, erhaltenswerte Substanz zu erkennen und fachgerecht in Stand zu setzen
- Restaurator*in im Zimmererhandwerk
Über Hintergrundwissen in Kunst- und Kulturgeschichte, naturwissenschaftlichen Grundlagen, und Materialkunde erwerben Sie die Kompetenz, Gebäude, die dem Denkmalschutz unterliegen, zu restaurieren und zu erhalten
- Zimmermeister*in
Handwerksmeister*innen dürfen selbst Betriebe führen, ausbilden oder übernehmen leitende Positionen in Betrieben
- Bautechniker*in
Sie sind im mittleren Führungsbereich der Baubranche tätig und übernehmen Verantwortung in Planung, Bauüberwachung und Bauleitung
Vollzeit-Studiengängen:
- Innenausbau (Bachelor)
- Holztechnik (Bachelor, Master)
- Raum- und Objektdesign
- Berufsschullehramt
- Architektur
- Bauingenieurwesen
Studium im Praxisverbund (STIP):
- Bauingenieurwesen (Bachelor)
Unterrichtsablauf
1. Ausbildungsjahr (Grundstufe)
- Im Rahmen der Stufenausbildung Bautechnik werden die Zimmerer im ersten Lehrjahr in Berufsschule und Überbetrieblicher Ausbildungsstätte gewerkeübergreifend unterrichtet
- Die Zimmererausbildung findet als Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule, zusätzlich mehrere Wochen im Jahr in einer überbetrieblichen Ausbildungsstätte, statt
- Berufsschulunterricht findet in Blöcken (Blockplan Grundstufe Bau) statt
- Eine Berufsschulblockwoche geht von Montag bis Freitag
- Berufsbezogener Unterricht erfolgt überwiegend in Fachtheorie, gegliedert nach Lernfeldern (Rahmenlehrplan)
2. Ausbildungsjahr (Fachstufe 1)
- Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule
- Berufsschulunterricht findet weiterhin in Blöcken (Blockplan Zimmerer) statt
- Berufsbezogener Unterricht erfolgt wie im ersten Jahr
- Zwischenprüfung für die 3-jährige Ausbildung Zimmerer/Zimmerin (Theorie und Praxis) im zweiten Halbjahr
- Abschlussprüfung für die 2-jährige Ausbildung Ausbaufacharbeiter*in (Theorie und Praxis) im zweiten Halbja
3. Ausbildungsjahr (Fachstufe 2)
- Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule (Blockregelung wie im ersten Jahr)
- Berufsbezogener Unterricht erfolgt wie im ersten Jahr
- Klassenfahrt
- Abschlussprüfung für die 3-jährige Ausbildung Zimmerer/Zimmerin (Gesellenprüfung Theorie und Praxis) am Ende des zweiten Halbjahres
Während der dreijährigen Ausbildung finden überbetriebliche Lehrgänge i.d.R. im Bubiza (Bundesbildungszentrum des Zimmerer- und Ausbaugewerbes) in Kassel-Waldau stat
Unterrichtsinhalte
Die Berufsschule hat eine berufliche Grund- und Fachbildung zum Ziel und erweitert die vorher erworbene allgemeine Bildung. Damit will sie zur Erfüllung der Aufgaben im Beruf sowie zur Mitgestaltung der Arbeitswelt und Gesellschaft in sozialer und ökologischer Verantwortung befähigen. Der berufsbezogene Unterricht und die Fächer Deutsch, Politik und Wirtschaft, Religion/ Ethik sowie Sport werden als Pflichtunterricht erteilt.
Der berufsbezogene Unterricht erfolgt nach dem gültigen Rahmenlehrplan für die Berufsausbildung in der Bauwirtschaft. Er findet handlungsorientiert gegliedert nach Lernfeldern (LF) statt.
- Ausbildungsjahr
LF 01 Einrichten einer Baustelle
LF 02 Erschließen und Gründen eines Bauwerkes
LF 03 Mauern eines einschaligen Baukörpers
LF 04 Herstellen eines Stahlbetonbauteils
LF 05 Herstellen einer Holzkonstruktion
LF 06 Beschichten und Bekleiden eines Bauteiles
- Ausbildungsjahr
LF 07 Abbinden und Richten eines Satteldaches
LF 08 Errichten einer tragenden Holzwand
LF 09 Einziehen einer leichten Trennwand
LF 10 Einbauen einer Holzbalkendecke
LF 11 Herstellen einer einläufigen geraden Treppe
LF 12 Schiften am gleichgeneigten Walmdach
- Ausbildungsjahr
LF 13 Schiften am ungleich geneigten Walmdach
LF 14 Einbauen einer Gaube und eines Dachflächenfensters
LF 15 Fertigen eines Hallenbinders
LF 16 Konstruieren einer gewendelten Holztreppe
LF 17 Instandsetzen eines Fachwerkes
LF 18 Warten eines Niedrigenergiehauses
Vorteile der Ausbildung an der ABS
- langjährige Erfahrung in der Ausbildung von Zimmerinnen und Zimmerern
- Kompetenzteam aus Lehrkräften, davon allein drei gelernte Zimmerer
- enge Zusammenarbeit mit den Ausbildungsbetrieben und Schule
- langjährige, enge Zusammenarbeit mit den überbetrieblichen Ausbildungsstätten
- gut eingespieltes Lehrerteam
- Studienfahrten
Das sollten Lernende mitbringen...
- Handwerkliches Geschick
- Räumliches Vorstellungsvermögen, zeichnerische Fähigkeiten, Formgefühl
- Mathematische Kenntnisse
- Interesse und technisches Verständnis für moderne, computergesteuerte Maschinen
- Fähigkeit, Zusammenhänge zu erkennen
- Freude am Umgang mit dem Werkstoff Holz
- Körperliche Fitness
- Kommunikations- und Teamfähigkeit