Der 14. September 2015 war für acht Auszubildende zum Geomatiker im 3. Ausbildungsjahr ein besonderer Tag, denn sie wurden im Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung in Stuttgart mit Preisen für ihre besonderen Arbeitsergebnisse in einem Unterrichtsprojekt mit Förderpreisen ausgezeichnet. Der Förderpreis wird seit den 80èr Jahren vergeben. Die Stifterin ist Helga Ravenstein.
Im Frühjahr und Sommer dieses Jahres arbeiteten die Auszubildenden an geografischen Projekten in der Arnold-Bode-Schule und in ihren Betrieben.
Katrin Kniese, Sandra Kempa, Felix Schulke, Jens Wegge und Philip Wolf vom Bundesamt für Kartographie und Geodäsie griffen die Ebola-Seuche auf und stellten eine Wandkarte und eine interaktive Anwendung zum Thema „Ebola begreifen – Epidemie in Westafrika 2014“ her. Sie überzeugten die Jury und wurden mit Platz 2 sowie jeweils 250 Euro belohnt.
Kim Schubert, Sarah Herbert und Patricia Künkel entwickelten ein Brettspiel zum Thema „Welterbestätten in Deutschland“. Mit Platz 3 und je 200 Euro landeten sie knapp hinter ihren Klassenkameraden. Beide Schülergruppen stellten mit ihrer Teilnahme und den vorderen Plätzen beim Ravenstein Förderpreis unter Beweis, dass ihre betriebliche und schulische Ausbildung ein hohes Niveau haben. (hm, Foto: Wegge)