Das lässt sich sehen: Insgesamt acht Lehrkräfte unserer Schule haben erfolgreich die einjährige Fortbildungsreihe ETEP (Entwicklungstherapie/ Entwicklungspädagogik) abgeschlossen.
Die Fortbildungsreihe ETEP richtete sich an Lehrkräfte, die Kinder und Jugendliche mit Verhaltensauffälligkeiten oder Rückständen in der sozial-emotionalen Entwicklung unterstützen möchten. Das Hauptziel dieser Fortbildung ist es, individuelle Lösungen zu finden, um den Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf in der sozial-emotionalen Entwicklung zu helfen. Durch die Fortbildnerin Frau Cygan-Reineke wurden die Teilnehmenden in verschiedenen theoretischen und praktischen Aspekten der Entwicklungstherapie und -pädagogik geschult.
Die Fortbildungsreihe bestand aus drei zweitägigen Blöcken, in denen die Lehrkräfte theoretisches Wissen erlangten und praktische Methoden erprobten. Darüber hinaus wurden den Teilnehmern drei Hospitationen durch Frau Cygan-Reineke ermöglicht, bei denen sie die Gelegenheit hatten, ihre erlernten Kenntnisse in der Praxis anzuwenden und von ihrer Expertise zu profitieren. Zusätzlich fanden vier kollegiale Hospitationen statt je Teilnehmer statt, bei denen die Teilnehmenden sich gegenseitig besuchten und voneinander lernten.
Wir gratulieren Sven Schulzig, Volker Vogel, Elina Macht, Mischa Gillessen, Guido Rudolph, Izabella Maciag, Petra Volke-Scheili und Janine Weidemann herzlich zum erfolgreichen Abschluss! Ihr Engagement und ihre Motivation, sich kontinuierlich weiterzubilden, sind ein Vorbild für das gesamte Kollegium.
Ein besonderer Dank geht auch an die Schulleitung und das Kollegium, die den teilnehmenden Lehrkräften die Unterrichtsbefreiung und Finanzierung der Fortbildungsreihe ermöglicht haben, um an den Fortbildungsblöcken und Hospitationen teilzunehmen. Dieses Entgegenkommen zeigt das hohe Interesse und die Wertschätzung für die pädagogische Weiterentwicklung des Kollegiums.
Durch den Einsatz der fortgebildeten KollegInnen in unterschiedlichen Fachgruppen der Schule kommen die erlangten Kompetenzen Lernenden aus den Bereichen der Berufsvorbereitung, dualen Ausbildung und Studienqualifizierung zugute.
(Bilder: Schulzig, Text: Gürich)