Es ist dunkel auf dem Schulhof der Arnold-Bode-Schule. Nur in der Bauwerkstatt brennt hell das Licht. In der Raummitte ist viel Platz. Nach einer kurzen Ansage der Kollegin Andrea Wolff beginnen SchülerInnen des Beruflichen Gymnasiums ein einfaches Bühnenbild aufzubauen und beginnen den gut 40 Gästen etwas vorzuspielen. Das Publikum erlebt zwei Szenen, in denen Ihnen vorgeführt wird, wo und unter welchen Bedingungen unsere Kleidung und Möbel hergestellt werden, teilweise zu Dumpingpreisen, die wir alle oft gedankenlos für uns nutzen.
So geschehen am 9. Dezember. SchülerInnen des in Kooperation von Max-Eyth- und Arnold-Bode-Schule angebotenen Beruflichen Gymnasiums hatten die Theaterszenen im Wahlpflichtkurs „Szenisches interpretieren“ erdacht und einstudiert. Sie konnten ihr Anliegen dem Publikum gut vermittelt. Der Lohn war ein anhaltender Applaus.
Lehrer-Café
Anschließend traf sich ein gutes Dutzend Lehrkräfte der Arnold-Bode-Schule in der Galerie auf Zeit, um sich beim schönen Schein von Schülern entworfener Lampen sowie Kaffee und selbstgebackenem Kuchen über das Erlebte und den kleinen und großen Problemen des Schulalltags auszutauschen. Das Café hatte die Kollegin Claudia Blume organisiert.