Exkursionen in einer Gruppe bieten viele neue Erfahrungen. Man erlebt eine unbekannte Umgebung und lernt die Gruppenmitglieder besser kennen. Am 18. Mai fuhr die EIBE-Klasse mit den Kollegen Bandel und Jänchen zu diesem Zweck nach Frankfurt/M. Zuerst besuchten sie die Aussichtsterrasse des Mainto-wer. Der weite Blick über die große Stadt beeindruckte die SchülerInnen.
Bei schönstem Sonnenschein folgte eine Mittagspause in einer Pizzeria auf dem Goetheplatz. Danach setzten sie sich in der Paulskirche mit der Entstehung der Demokratie in Deutschland auseinander. Dort hatten sich 1848 erstmals deutsche Befürworter von Demokratie getroffen. Anschließend spazierten die Schülerinnen zum Römerberg und bestaunten das historische Gebäude „Römer“.
Vor dem abschließenden Einkaufsbummel in der Innenstadt war auf dem Eisernen Steg über den Main noch eine knifflige Aufgabe zu lösen: Um wie viel ist die Brücke durch die abertausenden Schlösser mit den Namen von Liebenden schwerer geworden? Man einigte sich auf eine Schätzung von 2,1 Tonnen.
„Wir kamen höchst zufrieden und glücklich am Abend nach Kassel zurück, denn die Fahrt hat uns echt toll zusammengeschweißt,“ zog am Ende Christina Raisch in ihrem Bericht ein positives Fazit. (Raisch, hm)